Fliegen bekämpfen

Fliegen sind sogenannte Zweiflügler und gehören zu den Insekten. Redet man von der Fliege, dann gehören Schmeißfliegen, Stubenfliegen und Eintagsfliegen zu den bekanntesten Vertretern ihrer Art. Allerdings gibt es auch viele kleine schwarze Fliegen, wie zum Beispiel die Obst- und Fruchtfliegen. Fliegen nicht das ganze Jahr über aktiv. Beginnend mit dem Frühling lassen sich die ersten Fliegen sehen, und spätestens mit dem Sommer sind sie stete Begleiter. Sie sind lästig – aber gut in den Griff zu bekommen.

Fliege

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Wissenswertes zu den Fliegen

Im Durchschnitt hat eine Fliege keine lange Lebensdauer. Die Tiere werden nur wenige Wochen, oft auch nur ein paar Tage alt. Bei der Stubenfliege hängt die Lebensdauer stark von der Temperatur und der Umgebung ab. Ist diese nicht gut, wird die Fliege kaum älter als eine knappe Woche.

Sind die Voraussetzungen perfekt, kann die Lebensdauer mehr als einen Monat betragen. Die Eiablage erfolgt immer in organisches Material. Das kann der Komposthaufen sein, ebenso gut aber auch Obst, Gemüse oder andere Nahrungsmittel, die das Fliegenweibchen in der Wohnung findet. So kann die Fliege innerhalb von einer halben Woche insgesamt bis zu 400 Eier ablegen.

Von der Eiablage bis zur fertigen Entwicklung vergehen bei guten Bedingungen nur ca. 7 Tage. Dann ist aus dem Ei die nächste Fliege geworden. Schon wenige Tage später sind die geschlüpften Fliegen in der Lage, sich wieder zu vermehren und wieder Eier abzulegen.

Fliegen kommen aber erst dann, wenn die Temperatur dem entsprechend ist. Hat das Thermometer die 10 Grad erreicht, lassen sich auch schon die ersten schwirrenden Insekten erblicken. Spätestens mit dem Frühling haben sie Einzug gehalten und bleiben bis zum September. Erst dann, wenn es wieder kälter wird, verschwinden auch die Fliegen und Bremsen.

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Welche Arten gibt es?

Tummeln sich Fliegen in der Wohnung, am Obst oder im Garten, dann kommen drei verschiedene Arten infrage. Die Stubenfliege, Stechfliege, Obst- und Fruchtfliegen sowie die Schmeißfliege.

Obst-und Fruchtfliegen: Diese sind wesentlich kleiner als Stubenfliegen, und einzeln oft kaum oder gar nicht zu erkennen. Erst dann, wenn zum Beispiel ein Apfel aus dem Obstkorb geholt wird, setzen sich die kleinen Tierchen in Bewegung und sind deutlich zu erkennen.

Schmeißfliegen: Diese sind um einiges größer als Stubenfliegen und fallen vor allen Dingen durch den metallisch blau oder grün glänzenden Körper auf. Schmeißfliegen bevorzugen proteinreiche Nahrung und legen ihre Eier bevorzugt auf dieser, oder auf Aas und Kot, ab. Es gibt über 1000 Arten, wobei in Deutschland jedoch nur 45 vertreten sind.

Obstfliegen: Sie sind auch als Taufliegen bekannt sind, gehören zu den kleinsten Exemplaren. Von den 3000 existierenden Arten leben ungefähr 50 in heimischen Regionen. Die weiblichen Obstfliegen können bis zu 400 Eier legen. Diese legen sie bevorzugt in gärende Substanzen, wie zum Beispiel überreifes oder faules Obst, ab. Danach entwickelt sich das Ei innerhalb von zwei Wochen zur fertig ausgereiften Taufliege.

Woran erkennt man einen Fliegenbefall?

Auch wenn eine Fliege nie alleine kommt, lassen sich große Ansammlungen nicht immer sofort entdecken. Die Tiere sind im Vergleich zu anderen Insekten relativ klein und können zudem an jedem Platz sitzen. Oben auf dem Schrank, an den Gardinen oder in einer versteckten Ecke hinter der Tür bleiben sie oft unentdeckt. Im Sommer schwirren sie jedoch oft in großer Anzahl unter der Zimmerdecke und werden spätestens dann bemerkt, wenn das Licht eingeschaltet wird.

Obstfliegen schwirren in der Nähe von Obst. Gemüse und anderen frischen Lebensmitteln. Sie können sich auch unbemerkt in der Speisekammer ansammeln und schwirren erst dann in Scharen davon, von zum Beispiel eine verdorbene Kartoffel aufgehoben wird. Taufliegen kommen zudem auch an Zimmerpflanzen vor. Ist die Blumenerde in den Töpfen zu feucht, dann siedeln sie sich an. Bemerkt werden sie oft erst beim Gießen, wenn sich schon unendlich viele kleine Tiere breitgemacht haben. Mittels einer Obstfliegenfalle können sie wirksam bekämpft werden.

Ganz egal, um welche Fliegen es sich handelt – trotz einer geringen Lebensdauer sollten sie so schnell wie möglich bekämpft werden. Fliegen sind aber nicht nur lästig, sondern können auch Krankheiten übertragen. Im Allgemeinen betrachtet ist die Stubenfliege ein Schädling, der verschiedene Infektionskrankheiten übertragen kann. Dazu gehören unter anderem Salmonellen, bzw. Salmonellosen und sogar Kinderlähmung. Auch Schmeißfliegen sind als Überträger von krankheitserregenden Keimen bekannt.


Effektive Mittel gegen Mücken

Fliegen haben den Vorteil, dass sie jede Ecke und jeden Winkel erreichen können. Das Einfangen und Bekämpfen ist daher nicht ganz so einfach und dauert unter Umständen wesentlich länger als bei anderen Schädlingen. Sind die fliegenden Exemplare beseitigt, ist es hilfreich, auch nach den Stellen der Eiablage zu suchen und diese ebenfalls zu entsorgen.

Bei Obstfliegen ist dies relativ einfach, indem nicht mehr frische Lebensmittel einfach entsorgt werden. Weitere Stellen, an denen Fliegen ihre Eier ablegen, sind unter anderem Wurst, Käse, Kuchen und alle anderen frischen Lebensmittel, welche von den Tieren angeflogen werden. Trauermücken hingegen, besiedeln eher Pflanzen – können aber auch mit diversen chemischen- oder  Hausmitteln bekämpft werden.

Insektenspray gegen Fliegen

Die bekannteste Art Fliegen zu bekämpfen, ist die Verwendung von Insektenspray. Dabei gibt es verschiedene Mittel mit unterschiedlichen Wirkstoffen. Während einige Sprays die Fliegen nur fernhalten, haben andere Mittel eine abtötende Wirkung auf die Tiere. Beim Kauf eines Sprays ist also nicht nur der Wirkstoff, sondern auch die Art und Weise, wie das Mittel wirkt, wichtig.

  • Mit einem Insektizid werden Fliegen gezielt getötet.
  • Als Wirkstoff werden oft Permethrin oder Pyrethrine verwendet.
  • Das Mittel wird von den Fliegen über die Oberfläche des Körpers aufgenommen und hat eine tödliche Wirkung.

Neben den für Fliegen tödlich wirkenden Sprays, wie dem Paral Insektenspray gibt es auch Mittel zur Abwehr und zum Fernhalten oder Einfangen wie den Snapy Insektenfänger. In Abwehrmitteln hat sich der Wirkstoff Diethyltoluamid (kurz DEET) als wirksam erwiesen. Als Repellent, ein sogenanntes Abwehrmittel, werden Fliegen durch den Duft einfach blockiert, und fliegen die behandelte Umgebung nicht mehr an. Eine ebenfalls abschreckende Wirkung haben Fliegensprays mit dem Wirkstoff Icaridin. Einige andere Sprays arbeiten auch mit Duft, wobei es neben Zitrusdüften zum Fernhalten auch andere, aus Blumen gewonnenen, Duftkomponenten gibt.

Fliegensprays richtig anwenden

Sprays mit einer tötenden Wirkung werden direkt auf die Fliegen gesprüht. Damit die Tiere nicht aufgescheucht werden, muss ein Mindestabstand beim Sprühen eingehalten werden, der in der Regel auf jedem Spray angegeben ist. Am besten werden diese Mittel bei geschlossenen Türen und Fenstern gesprüht, sodass sie noch nachwirken können. Man selbst sollte den Raum sofort nach dem Sprühen verlassen und nach Ablauf der Wirkzeit gründlich lüften.

Insektensprays zur Abwehr kommen überall dort zum Einsatz, wo die Fliegen in die Wohnung kommen können. Sie eignen sich, um die Fenster- und Türrahmen einzusprühen. Gleichzeitig ist es ratsam, auch die am Fenster hängenden Gardinen einzusprühen. Zu Beginn sollte die Anwendung täglich wiederholt werden, um einen bestmöglichen Schutz zu erzielen. Derartige Sprays helfen übrigens auch bei weniger bekannten Arten wie der Dreiecksfliege.


Der Fliegenfänger als Fliegenfalle

Wer keine Fliegen- oder Insektensprays verwenden möchte, kann einen Fliegenfänger benutzen. Dabei handelt es sich um einen klebrigen Streifen Papier, der an der Decke befestigt wird und als Falle für diverse Fliegenarten dient. Der Fliegenfänger ist mit einem speziellen Lockstoff versehen, der nicht nur Fliegen, sondern auch Mücken anlockt.

Einmal auf dem klebrigen Streifen gelandet, kommen die Insekten nicht mehr davon los. Sie bleiben an dem Leim kleben und sterben schließlich ab. Der Papierfänger kann problemlos, und ohne mit den gefangen Fliegen in Berührung zu kommen, entfernt und durch einen neuen Streifen ersetzt werden. Dieses Fliegenpapier ist eine bequeme Alternative, denn man muss einfach nur abwarten. Diese Art Fliegenfänger gibt es auch speziell für Fenster. Dabei wird ein Streifen von dem Fliegenpapier einfach auf den Fensterrahmen oder weit unten auf die Scheibe geklebt und verhindert so, dass die Fliegen durch das Fenster in die Wohnung gelangen.

Auch elektrische Fliegenfallen haben sich bewährt. Gerade für den Außenbereich – also Terrasse und Garten, aber auch den Innenbereich eignen sich die Geräte genau wie Mückenstecker sehr gut, um eine Fliegenplage zu minimieren.

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Fliegenfallen mit Behälter

Es gibt auch größere Fallen zum Aufhängen. Diese sind mit einem besonderen Lockstoff gefüllt und ziehen die Fliegen an. Gibt man Wasser in den Behälter, dauert es ein paar Tage, bis der Lockstoff seine volle Wirkung erreicht hat. Sind die Fliegen erst einmal durch den Stoff angelockt, in den Behälter gekrabbelt, kommen sie dort nicht mehr heraus. Hat das Mittel seine Wirkung verloren, wird der Inhalt einfach entleert und die Fliegenfalle neu befüllt.

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Obstfliegen – Lebensmittel richtig lagern

Während man lästige Stubenfliegen einfach mit einem Insektenspray bekämpfen kann, lassen sich Obstfliegen nicht einfach einsprühen. Sie sitzen direkt auf dem Obst oder auf anderen Lebensmitteln, wodurch das gezielte Abtöten und Ansprühen unmöglich wird.

  • Die richtige Lagerung von Obst, Gemüse und anderen frischen Lebensmitteln ist daher die beste Möglichkeit, den Obstfliegen vorzubeugen.
  • Lebensmittel, die nicht mehr ganz frisch sind oder Obst mit braunen Stellen muss sofort aussortiert werden, da es die kleinen Obstfliegen regelrecht anlockt.
  • Anschließend werden Obst und Gemüse, sofern diese offen liegen, mit einer speziellen Lebensmittelhaube geschützt.
  • Diese besteht aus einem feinen Gitterstoff, der die Fliegen abhält.

Fliegen von Haus und Wohnung fernhalten

Die beste Möglichkeit, sich vor Fliegen zu schützen, ist diese fernzuhalten, sodass sie erst gar nicht in das Haus oder die Wohnung kommen. Einen sicheren Schutz bieten Fliegengitter, die sich nahezu an jedem Fenster und auch an Türen anbringen lassen. Meist aus einem textilen Gitterstoff gewebt, werden sie mithilfe eines rauen Klebestreifens direkt im Fensterrahmen befestigt. Fliegenfenster lassen sich passgenau und auf Maß zuschneiden.

Die Fenster können weiterhin geöffnet und auch gekippt werden. Wer einen Balkon, Garten oder Terrasse hat, bekommt mit einem Fliegenvorhang den besten Schutz. Dieser wird ebenfalls mit Klettband oder einer speziellen Schiene oben im Türrahmen befestigt. In der Mitte überlappen sich beide Gitterstoffe, sodass der Durchgang noch möglich ist.

Fallen, die speziell für den Außenbereich sind, eignen sich auch, um Fliegen aus der Wohnung fernzuhalten. Damit diese jedoch richtig wirken können, müssen sie richtig platziert werden. Am besten werden die Fallen außen in der Nähe des Fensters oder neben der Balkontür angebracht. Sie beinhalten einen besonderen Lockstoff, der die Fliegen anzieht. Ist die Falle voll, wird sie einfach entleert und erneut mit dem Mittel gefüllt. Ebenso hilfreich sind Fliegenköder zum Kleben, welche außen auf den Fenster- und Türrahmen angebracht werden.


Fliegenfallen selber bauen

Mit den richtigen Mitteln und Utensilien ist es nicht schwer, eine Fliegenfalle selber zu bauen. Für den Bau eines Fliegenfängers benötigt man:

Für die Falle:

  • 1 Reißzwecke
  • Löschpapier
  • 1 Stück Schnur
  • Schere
  • Pinsel

Für den Lockstoff:

  • Honig
  • Ahornsirup
  • Pfeffer
  1. Zuerst wird von dem Löschpapier ein langer und schmaler Streifen abgeschnitten.
  2. Mit der Schere wird am oberen Ende ein kleines Loch in den Streifen gemacht.
  3. Dann wird ein Stück Schnur abgeschnitten, durch das Loch gezogen und die Enden verknotet.
  4. Nun wird der Streifen mehrmals dünn mit Ahornsirup bestrichen, bis das Löschpapier keine Flüssigkeit mehr aufnehmen kann.
  5. Als letzte Schicht wird Honig aufgetragen und das Ganze mit etwas gemahlenem Pfeffer bestreut. Ist der Honig etwas angetrocknet, wird der Streifen mithilfe einer Reißzwecke an der Decke befestigt.

Diese Fliegenfänger können in jedem Zimmer aufgehangen werden und fangen die Tiere mühelos ein. Angelockt werden die Fliegen durch den süßen Geruch des Streifens. Einmal auf ihm gelandet, bleiben sie im Honig kleben und können nicht wieder davon fliegen. Sobald sie versuchen, sich von dem Papier zu lösen, nehmen sie den Pfeffer auf und sterben ab. Ist der Streifen voll oder hat er seine klebende Wirkung verloren, wird er einfach durch neues Fliegenpapier ersetzt.

Mücken-Flaschenfalle

Eine weitere Variante ist die Flaschenfalle. Der Bau wird im Artikel Wespen bekämpfen näher erklärt. Am Ende soll die Falle so aussehen:

fliegenfalle

Skizze der Fliegenfalle


Hausmittel gegen Fliegen

Lavendelöl als Hausmittel gegen Fliegen

Lavendelöl als Hausmittel gegen Fliegen

Neben chemischen Mitteln und fertigen Fliegenködern aus dem Handel eignen sich auch verschiedene Hausmittel gegen Fliegen. Zum einen können die kleinen Plagegeister damit vertrieben werden, zum anderen helfen verschiedene Mittel beim Fernhalten. Hausmittel kommen jedoch ohne Chemie aus, wodurch sie nicht immer so schnell wirksam sind oder eine Anwendung öfters wiederholt werden muss, bis sich der gewünschte Erfolg eingestellt hat.

Duftsäckchen gegen Fliegen: Fliegen werden von bestimmten Gerüchen magisch angezogen, von anderen Düften jedoch abgestoßen. Diese Düfte kann man nutzen, wenn sich Fliegen unter der Zimmerdecke tummeln oder Fruchtfliegen die Obstschale für sich entdeckt haben. Da die meisten der benötigten Kräuter in jedem Haushalt vorrätig sind, ist die Fliegenabwehr schnell fertig. Ein zerriebenes Lorbeerblatt, etwas Basilikum, eine Scheibe Zitrone und ein paar Tropfen Minzöl werden in einen kleinen Stoffbeutel gegeben und am besten in der Nähe des Fensters befestigt. Der Geruch der vermischten Düfte hält die Fliegen ab sofort fern.

Lavendelöl als Hausmittel gegen Fliegen: Lavendel hat für die meisten Menschen einen wohligen und angenehmen Duft. Für Fliegen allerdings nicht. Der intensive Lavendelduft stößt die Fliegen ab und hält sie fern. Das Duftöl kann dabei wahlweise in einer Duftlampe verdampft werden, oder es wird auf ein saugfähiges Tuch getropft und in eine kleine Schale oder einen kleinen Teller gelegt, wo es schließlich an der Luft verdunsten kann. Alternativ können auch Tür- und Fensterrahmen mit ein wenig Lavendelöl bestrichen werden.

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Blumen und Pflanzen als hilfreiches Mittel

Neben dem Duft der Öle und dem Blumenduft in Sprays können auch echte Blumen und Pflanzen gegen die Fliegenplage im Haus helfen. Ein oder zwei kleine Sträucher Lavendel verströmen ausreichend Duft im ganzen Haus, sodass die Fliegen schnell das Weite suchen und neue Fliegen gar nicht erst ins Haus kommen.

Natürliche Fliegenfänger, die ganz ohne Chemie oder andere Hilfsmittel auskommen, sind fleischfressende Pflanzen. Diese erfreuen nicht nur den Blumenliebhaber und Hobbygärtner, sondern sehen auch auf der Fensterbank mehr als dekorativ aus. Am bekanntesten unter den Karnivoren ist die Venusfliegenfalle. Neben Fliegen verschlingt die Pflanze auch Spinnen oder Ameisen. Sobald eine Fliege auf dem Fangblatt der Venusfliegenfalle landet, schließt sich das Blatt und für die Fliege gibt es kein Entkommen mehr.

Besonders hilfreich und dekorativ sind Rizinuspflanzen. Diese können auf der Fensterbank oder außen, direkt unter dem Fenster platziert werden. Auch der Duft von frischem Flieder sorgt dafür, dass die Fliegen nicht ins Haus kommen. Dazu eignet sich frischer Flieder am Baum oder in der Vase, aber auch getrocknete Fliederblüten. Diese können als Duftsäckchen zusätzlich in jedem Zimmer aufgehangen werden.