Mückenstecker

Mücken sind eine Plage, von der jedes Jahr Tausende von Menschen betroffen sind. Jedes Jahr sind die Betroffenen auf der Suche nach einer guten Methode, die Insekten zu vernichten. Neben zahlreichen Mückensprays gibt es mittlerweile auch Mückenstecker. Die Mückenstecker sind sogenannte Biozidverdampfer. Nach jahrelangen Forschungen ist aufgefallen, dass durch die Biozidverdampfer die Wohnung schnell mückenfrei wird. Nachdem der Mückenstecker seine Arbeit getan hat, ist es ratsam die Wohnung mit Fliegennetzen oder Fliegenschutztüren zu versehen. Sie sorgen an Türen und Fenstern dafür, dass die Mücken nicht hinein kommen können.

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Stechmücke mit Stecker bekämpfen


Infos zur Mücke

Mücken sind Zweiflügler und bestehen aus einem zarten Körper und langen Beinen. Zudem besitzen sie ein Mundwerkzeug, das zum Stechen und Saugen geeignet ist. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Arten, die sich über die ganze Welt verteilen. Gerade an lauen Sommerabenden sind die Mücken unterwegs und suchen nach Nahrung. Die Weibchen benötige Eiweiß, um Eier zu bilden. Aus dem Grund stechen sie Menschen, denn Menschen haben das benötigte Eiweiß im Blut.

Dabei achten die Mücken auf bestimmte Gerüche. Sie mögen Harn- und Milchsäure, aber auch Ammoniak. Diese Gerüche entstehen immer dann, wenn der Mensch zu schwitzen beginnt. Allerdings ist die Kombination immer einzigartig. Dadurch werden einige Menschen häufig und andere Menschen gar nicht gestochen.

Juckreiz nach einem Mückenstich

Nach einem Mückenstich beginnt es an der Einstichstelle zu jucken. Die Mücke hat ein betäubendes und blutgerinnendes Sekret in die Stichwunde gespritzt. Das lässt Histamin ab. Es wirkt gefäßerweiternd und aus dem Grund beginnt der Stich anzuschwellen und zu jucken. In seltenen Fällen können Entzündungen durch einen Mückenstich auftreten.

Nach dem Stich einer Mücke kann nicht viel getan werden. Am besten sollte der Stich gekühlt werden. Auch ein Antihistaminikum hilft den Juckreiz zu bekämpfen. Auf jeden Fall sollte unbedingt das Kratzen vermieden werden. Der Stich kann sich durch das Kratzen entzünden und Infektionen können sich ausbreiten.

Im Handel gibt es viele Möglichkeiten, um sich vorab gegen Mückenstiche zu schützen. Im Freien ist es ratsam auf lange Kleidung zu achten. Außerdem gibt es Insektenschutz, der auf die freien Hautpartien gesprüht oder gecremt werden kann.


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Die gängigsten Modelle im Bereich der Mückenbekämpfung

Mit einem Mückenstecker ist der Schutz vor Mücken nicht dauerhaft gegeben. Außerdem ist ein gute Lüften nach Benutzung wichtig. Mückenstecker sind gesundheitlich unbedenklich. Auch Ultraschallgeräte können hilfreich gegen Mücken sein. Sie arbeiten mit Hilfe der Akustik. Mückenstecker und Ultraschallgeräte arbeiten geruchsfrei und in der Regel ohne Chemie.

  • Mückenstecker mit Plättchen
  • Mückenschutz mit Fläschchen
  • Ultraschall Mückenschutz
  • Insektenschutz Magnet

Mückenstecker mit Plättchen

In den Mückensteckern mit Plättchen befinden sich Insektizide, die geruchslos sind. Durch die Insektizide werden die Mücken getötet. Die Funktionsweise ist recht simpel. Der Mückenstecker besteht aus einem Behälter, indem das Plättchen mit dem Insektizid eingeführt wird und aus einem Stecker für die Steckdose.

Nach dem Einfügen in die Steckdose beginnt die aufkommende Wärme die Insektizide im Raum zu verteilen. Der Mückenstecker hält mit einem Plättchen etwa einen Monat. Danach muss das Plättchen ausgetauscht werden. Sie sind recht kostengünstig und die Plättchen können problemlos ausgetauscht werden. Mückenstecker mit Plättchen arbeiten geräuschlos und geruchsfrei.

Mückenschutz mit Fläschchen

Der Mückenschutz mit Fläschchen gehört zu den elektrischen Mückenschutzprodukten. Dieser Mückenschutz arbeitet ebenfalls mit Insektiziden, allerdings in flüssiger Form. Er besteht aus dem Mückenstecker mit Verteiler, einem Ein- und Ausschalter und einer Vorrichtung für die Flasche. Die Flasche mit dem Insektizid besitzt einen Drehverschluss. Sie wird in die Vorrichtung geschoben und festgedreht.

Dann kommt der Mückenschutz in die Steckdose und wird angeschaltet. Ein Fläschchen hält etwa 45 Nächte und muss danach durch ein neues Fläschchen ersetzt werden. Durch den Ein- und Ausschalter besteht die Möglichkeit, den Mückenschutz am Tag auszuschalten. In der Nacht sind die Mücken eher unterwegs und somit wird die Luft im Raum mit einem zu hohen Schadstoff-Gehalt belastet.

Mückenschutz Steckdose

Die Ultraschall Mückenschutzgeräte arbeiten komplett ohne Insektizide und ohne chemische Zusätze. Sie vertreiben die Mücken rein mit der Kraft des Ultraschalls. Es gibt verschiedene Modelle, aber die gängigsten Varianten bestehen aus einem Stecker und besitzen einen Frequenzschalter.

Sie können in drei Stufen eingestellt werden. Sie helfen nicht nur gegen Mücken, sondern können auch Marder, Ratten und Flöhe vertreiben. Die richtige Frequenz muss mit Hilfe des Schalters eingestellt werden. Ein Ultraschall Mückenschutzgerät hat keine bestimmte Funktionsdauer. Es wird einfach in die Steckdose gesteckt, angeschaltet und vertreibt die Insekten.

Das Insektenschutz Magnet arbeitet mit dem Lockstoff Octenol. Octenol kommt dem Geruch der menschlichen Haut sehr nah. Die Mücken werden durch den Lockstoff angezogen. Eine spezielle Technologie, die mit Gegenstrom arbeitet saugt die Mücken in den Magneten. Die magnetische Insektenfalle arbeitet nicht mit Insektiziden. Allerdings ist die Anschaffung mit knapp 300 Euro relativ teuer. Bislang sind nicht viele Erfahrungsberichte vorhanden, denn der Insektenschutz Magnet ist noch nicht lange auf dem Markt.


Die bekanntesten Mückenstecker auf dem Markt und ihre Funktion

  • Der Globol Mückenstecker besteht aus einer Wärmeplatte, die mit einem Stecker versehen ist. Der Stecker wird in die Steckdose eingeführt, wenn ein spezielles Duftplättchen eingeschoben wurde. Der Biozidverdampfer arbeitet komplett geräuschlos und ist zudem geruchsneutral.
  • Das eingeschobene Plättchen ist für eine Dauer von bis zu acht Stunden aktiv. Danach muss das Plättchen ausgetauscht werden.
  • Der Raid Mückenstecker ist ein sogenannter Elektroverdampfer. Er besitzt einen Ein- und Ausschalter. Dadurch können die freizusetzenden Biozide besser kontrolliert werden. Der Insektenstecker arbeitet komplett geruchsfrei und löst eine hemmende Wirkung bei den Insekten aus.
  • Neue Mücken kommen nicht in die Zimmer, wenn der Elektroverdampfer im Einsatz ist. Der Mückenstecker von Raid reicht für einen 15 Quadratmeter Raum. Insgesamt 45 Nächte kann ein Fläschchen ausreichen – je nach Modell des Herstellers. Danach muss es ausgetauscht werden.
  • Gegen Mücken, aber auch gegen Fliegen und Ameisen hilft der Paral Raid Mückenstecker. Er arbeitet mit einem chemischen Wirkstoff. Im Inneren befindet sich komprimierter Sand. Der Sand wird beim Einstecken in die Steckdose regelmäßig in der Luft verteilt.

Der Paral Raid Mückenstecker ist geruchslos. Der Vorteil liegt in der flüssigen Verbrauchsanzeige, die sofort anzeigt, wenn der Stecker aufgefüllt werden muss. Eine Füllung reicht für bis zu 30 Anwendungen. Eine Anwendung sollte um die acht Stunden dauern.

Der Isotronic Mückenstecker ist ein Ultraschallgerät, das ohne jegliche Chemie arbeitet. Auch Nachfüllen ist nicht notwendig. Das Ultraschallgerät befreit nicht nur von Mücken, sondern auch von Kakerlaken, Mäusen, Ratten, Mardern, Flöhen und Fliegen. Allerdings muss das Gerät mit Hilfe des Schiebeschalters auf die richtige Frequenz eingestellt werden.

Biozidverdampfer gegen diverses Ungeziefer

(Flöhe und Steckmücken 7.000 Hz, Stubenfliegen, Ratten und Mäuse 10.000 Hz, Marder und Kakerlaken 12.000 Hz). Der Stecker wird in die Steckdose eingeführt und dann muss die Frequenz eingestellt werden. Sofort beginnt der Mückenstecker seine Arbeit. Mit der, für Menschen nicht hörbaren Akustik, werden die gewünschten Insekten vertrieben. Auch per Fernbedienung ist der Mückenstecker oder Biozidverdampfer mittels Adapter steuerbar.

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Adapter für Mückenstecker zur Fernschaltung


Hausmittel gegen Mücken

Hausmittel Ätherische Öle: Viele Menschen sind der Meinung, dass ätherische Öle ein wirksames Mittel gegen Mücken sind. Dazu werden hochwertige Öle in einer Duftlampe erwärmt. Die Geruchsstoffe sollen die Mücken abschrecken und fernhalten. Zu den Ölen gehören Zimt, Zitronella, Lavendel, Nelke, Lemon, Duftgeranie, Teebaum Zitronengras und Weihrauch.

Hausmittel Zitrone und Gewürznelke: Eine halbe Zitrone gespickt mit getrockneten Gewürznelken soll die Mücken vertreiben. Die Zitronen können im ganzen Haus verteilt werden. Sie verbreiten gleichzeitig einen angenehm frischen Geruch.

Hausmittel Salbei: Eine handvoll Salbeiblätter und eine feuerfeste Schale können ebenfalls die Mücken vertreiben. Die Salbeiblätter müssen in der Schale angezündet werden. Der Geruch verteilt sich durch die ganze Wohnung.

Hausmittel Essenzen: Beim Lüften kann eine Schale mit Apfelessig, Zitronenessenz, Lavendelessenz oder Lorbeeröl auf dem Fensterbrett dafür sorgen, dass die Mücken nicht reinfliegen.

Hausmittel Pflanzen: bekannterweise sind einige Pflanzen in der Lage, Mücken zu vertreiben. Dazu gehören Zitronenmelisse, Katzenminze, Pelargonien, Basilikum, Schnittlauch, Lavendel und Tomatenpflanzen.

Die Hausmittel sind eine gute Idee, um den Mücken Einhalt zu gebieten, aber die Produkte aus dem Handel sind wesentlich effektiver und speziell auf die lästigen Tierchen abgestimmt.