Wurmkur Hund

Würmer sind sehr gefährliche Parasiten – für Hund und Mensch. Die Eier von Würmern finden sich überall wieder und können auch vom Menschen ins Haus getragen werden. Etwa über die Schuhsohlen oder über die Kleidung. Auch infizierter Kot ist gefährlich. Wenn der Hund diesen frisst oder daran schnuppert kann er sich Oral durch die Eier infizieren. Wird bereits eine Infektion erkannt, so können verschiedene Maßnahmen durchgeführt werden. Eine Hunde Wurmkur wird mehrmals im Jahr angewendet. Sie wirkt gegen die Parasiten, beugt allerdings keinen Wurmbefall vor. Unterschiedliche, häufig vorkommende Wurmarten sind zu identifizieren.

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Wurmkuren für die Hundegesundheit


Verschiedene Wurmarten

Erwachsene Tiere sollten etwa 4 mal im Jahr entwurmt werden. Für Welpen gilt ein anderer Entwurmungsplan. Ein sogenanntes Anthelminthikum dient als Wurmmittel und wird dem Hund verabreicht. Auch dann, wenn kein vorheriger Nachweis eines Wurmbefalls vorliegt kann eine Wurmkur durchgeführt werden, um die adulten Parasiten oder die Larvenstadien unschädlich zu machen, wenn sie vermutet werden.

Spülwürmer: Spülwürmer kommen bei Kunden und Katzen sehr häufig vor. Bei Hunden ist hauptsächlich der Toxocara canis Hundespulwurm anzutreffen. Die Würmer erreichen eine Länge mehr als 5 Zentimetern und weisen ein dünnes Erscheinungsbild auf. Sie befinden sich in der Regel im Dünndarm und führen zu einer Verstopfung der Gallenwege oder zu einer Verstopfung des Darmes. Diese Verstopfung wichtiger Körperbahnen kann für Hunde sehr gefährlich werden. Auch können die Abfallprodukte allergische Reaktionen auslösen. Eine rechtzeitige Entwurmung ist deshalb essentiell

Bandwürmer: Auch Bandwürmer können bei Hunden vorkommen und erreichen eine Länge von 10 bis 80 Zentimetern. Der Bandwurm lebt bei einer Infektion in der Lunge des Tieres. Durch Flöhe und Nagetiere können die Parasiten übertragen werden. Im Fell oder Stuhl des Hundes erkennt man die Bandwürmer als kleine Reiskornähnliche Punkte.

Fadenwürmer: Auch eine Fadenwurminfektionen des Hundes kann auftreten. Es handelt es sich um bis zu 2 Zentimeter lang werdende kleine, dünne Würmer. Durch den Verzehr von befallenem Fleisch werden diese oftmals aufgenommen. Welpen können sich zudem durch das Trinken von infizierter Muttermilch mit dem Parasit anstecken. Die Darmwand wird von ihnen befallen. Die Parasiten ernähren sich vom Blut des Hundes. Die Larveneier können weiterhin durch den Stuhl des Hundes auch auf andere Tiere oder den Menschen übertragen werden.

Gurkenkernbandwürmer: Auch der Gurkenkernbandwurm der Klasse Cestoda kann Hunde infizieren. Er wird 20-50 cmm lang. Die terminalen Proglottiden sind gurkenkernartig, weshalb der Wurm so heißt. Sie haben ein reiskörniges, rötlich-braunes Aussehen. Mit ihren Haken schaden sie in der Darmwand den Schleimhäuten.

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Was tun bei einem Wurmbefall?

Welpen und ältere Hunde weisen ein erhöhtes Risiko zur Ansteckung auf. Eine Wurmkur für den Hund sollte gerade bei Welpen und älteren Hunden deshalb womöglich öfter eingesetzt werden. Das Immunsystem ist einfach schwächer und dazu kommt weiterhin die Neugier der Welpen, die buchstäblich alles fressen, was ihnen über den Weg läuft. Auch den Kot anderer Tiere.

Ein Hund, der roh ernährt wird hat ebenfalls ein geringeres Risiko für einen Wurmbefall. Das Darmmilieu ist hier meist aggressiver und wurmfeindlicher. Es gibt jedoch auch pflanzliche Spezialernährung im Handel, die das Darmmilieu generell wurmunfreundlicher machen soll. Hier werden bestimmte Kräuter eingesetzt, die auch Wölfen in der freien Wildnis helfen sollen sich vor Würmern zu schützen.

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  • Gewichtsabnahme, Wurmbauch, Erbrechen und Juckreiz am After sowie allgemeine Schwäche und Appetitlosigkeit sind übliche Symptome für einen Wurmbefall.
  • Ein Gang zum Tierarzt ist anzuraten, wenn ein Wurmbefall vermutet wird. Dieser wird zumeist eine Hunde Wurmkur verordnen, nachdem der Kot untersucht wurde.
  • Der Tierarzt wird herausfinden, um welche Art Parasit es sich handelt und entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten.
  • Wurmkuren sollten jedoch nicht zu oft durchgeführt werden, wenn kein Befall vermutet wird. Es handelt sich nämlich um ein chemisches Mittel, welches den Hundekörper auf Dauer belastet.
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Welpen entwurmen


Wurmmittel für Hunde

Es gibt unterschiedliche Wurmmittel für Hunde. Entwurmungstabletten, Pasten und Spot Ons für den Nacken. Die meisten Präparate sind rezeptpflichtig und müssen vom Tierarzt verordnet werden. Es gibt jedoch auch freiverkäufliche Mittel und natürliche Präparate. Online Shops und Tierfachgeschäfte haben entsprechende Mittel gekennzeichnet. Alternative Heilmittel dürfen nicht als Medikamente vermarktet werden.

Eine Vorbeugung ist mit Wurmkuren nicht möglich. Sie werden nur bei einem vermuteten Befall eingesetzt. Das Wurmmittel wird in der Regel über mehrere Tage verabreicht, um die Parasiten abzutöten. Die toxischen Stoffe belasten jedoch auch den Organismus des Hundes. Viele Tierärzte verordnen eine vierteljährliche Entwurmung, die jedoch umstritten ist.

Entwurmungstabletten

Entwurmungstabletten werden hinten auf die Zunge des Hundes gelegt. So kann dieser die Tablette nicht mehr ausspucken. Spritzen mit Pasten hingegen werden seitlich in den Mund eingeführt. Man kann selbst entscheiden für welches Mittel man sich entscheidet. Tierärzte verwenden häufig Spritzen und verordnen dann Tabletten. Für die Dosierung muss das Gewicht des Hundes beachtet werden. Der Beipackzettel gibt hierzu nähere Angaben.

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Spot On Wurmkuren für Hunde

Spot-On-Präparate wirken auf der Haut des Tieres. Sie werden in den Nacken geträufelt und verhindern unter anderem, dass die Überträgermücken zustechen. Jedoch wird hier kein hundertprozentiger Schutz gewährt. Es gibt aber auch Präparate, die bereits bei einem Befall eingesetzt werden und die Parasiten bekämpfen.

Diese helfen dann gegen reife und unreife Darmstadien der Dipylidium canium und Taenia taeniaeformis. Rein biologische Wurmformel Präparate gelten dennoch als unterstützend. Hier müssen keine Nebenwirkungen befürchtet werden. Auch Ergänzungsfutter dient als rein pflanzliche Unterstützung des Darmmilieus.

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Entwurmung bei Welpen

Welpen werden in der Anfangszeit etwa alle 3 Monate entwurmt. Mit einer Wurmkur Hunde zu behandeln sollte jedoch wie erwähnt nicht zum Alltag werden. Dies gilt auch bei Welpen. Es gibt hier diverse Entwurmungspläne, die man vom Tierarzt individuell erhält.