Ultraschall gegen Mäuse

In Sachen Schädlingsbekämpfung sollte bei einem Mäusebefall nicht gezögert werden. Die Tiere vermehren sich rasend schnell, sodass aus wenigen Mäusen in kürzester Zeit eine Plage entstehen kann. Dabei muss aber nicht immer Gift das erste Mittel sein, denn auch ohne Köder und Chemie lassen sich die Schädlinge vertreiben. Ultraschall eignet sich zwar nicht immer als alleiniges Mittel, kann aber sehr gut ergänzend oder zur Vorbeugung genutzt werden. Denn es muss gar nicht erst zu einem Befall mit Mäusen kommen, wenn gut vorgesorgt wird.

Ultraschall

Ultraschall


Ultraschall zur Schädlingsbekämpfung

Soll auf den Einsatz von Chemie, Gift und Fallen verzichtet werden, bleiben noch einige andere Möglichkeiten, um der Maus den Garaus zu machen. Dazu gehört das Vertreiben der Tiere durch Geräusche. Völlig giftfrei und unschädlich für die Natur, können Mäuse und andere Schädlinge durch Ultraschall nicht nur vertrieben, sondern auch ferngehalten werden. Diese Methode ist besonders umwelt- und tierfreundlich, denn die Frequenztöne stellen weder für Menschen noch für Tiere eine Gefahr dar.

Dies ist sicherlich auch ein Grund, warum immer mehr Geräte dieser Art verwendet werden, wenn sich Mäuse im Haus oder der umliegenden Umgebung angesiedelt haben. Es handelt sich um eine einfache Methode der Bekämpfung und durch das vom Ultraschallgerät gesendete Signal wird – außer den Mäusen – niemand gestört. Der Handel bietet unterschiedliche Geräte an, die sich zum einen in der Reichweite, zum anderen auch im Preis unterscheiden.

Ultraschall wirkt nicht nur im Kampf gegen Mäuse. Auch Ratten und andere ungebetene Nagetiere lassen sich damit verscheuchen und fernhalten. Im Kampf gegen den Marder gehört diese Methode bereits zu den bekannten Mitteln. Aber auch Insekten wie Ameisen, sollen sich durch die Schallwellen gestört fühlen und können dadurch vertrieben werden. Wird Ultraschall im Außenbereich genutzt, können auch Maulwürfe oder Wühlmäuse damit vertrieben werden.

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So funktioniert Ultraschall

Wer Mäuse mit Ultraschall vertreiben und fernhalten möchte, benötigt dafür ein entsprechendes Gerät. Dieses sendet sehr hohe Töne und komplexe Töne, die allgemein als Ultraschall bezeichnet werden. Im Bereich von Hochfrequenzen werden die Töne und Schallwellen allerdings nur von den Schädlingen wahrgenommen.

  • Menschen können Töne in diesen Frequenzbereichen nicht hören. Viele dieser Geräte vertreiben nicht nur Mäuse, sondern auch Ameisen und andere Lästlinge.
  • Die Schallwellen machen die Mäuse nicht nur nervös und unruhig, sondern stören sie auch beim Kommunizieren miteinander. Dadurch wird schließlich auch deren soziales Miteinander gestört.
  • Ultraschall ist ein gutes Mittel im Kampf gegen Mäuse. Allerdings hilft es nur dann, wenn das richtige Gerät verwendet wird. Der Handel bietet unterschiedliche Ultraschallgeräte gegen Mäuse an.
  • Wichtig ist die Reichweite der einzelnen Geräte, da Ultraschall keine Wände durchdringen kann. Geräte mit einer großen Reichweite eignen sich daher für große Räume, die anderen für kleinere Räume.
  • Am besten haben sich Ultraschallgeräte bewährt, bei denen sich der Frequenzbereich und auch die Intensität variabel einstellen lassen. So kann zwischen hohen und tiefen Tönen gewählt werden, welche sich dank der zusätzlichen Regelung mehr oder weniger intensivieren lassen.

Ultraschallgeräte richtig aufstellen

Damit sich Mäuse mit Ultraschall vertreiben oder fernhalten lassen, muss das Gerät an einem geeigneten Ort aufgestellt werden. Ultraschall kann keine Wände durchdringen. Auch durch Türen, Boden oder große Möbelstücke kommen die Schallwellen nicht hindurch. Zudem können textile Möbelstücke, wie etwas eine Couch oder ein Bett, Gardinen und ähnliche Gegenstände die Schallwellen dämpfen.

In diesem Fall sollte ein möglichst starkes Gerät aufgestellt werden. Einfache Modelle, die in der Steckdose eingesteckt werden, sollten einen freien Platz bekommen, der möglichst an zentraler Stelle im Raum ist. Die Steckdose hinter einem Schrank oder hinter dem Sofa ist nicht geeignet. Andere Modelle werden mit einem langen Kabel geliefert, und können möglichst frei in der Mitte des Zimmers platziert werden. Im Handel gibt es Geräte mit einer Reichweite von 25 bis 250 Quadratmeter, sodass sich für jeden Raum das passende Ultraschallgerät finden lässt.

Sind die Mäuse auf dem Dachboden, sollte ein Gerät mit ausreichender Reichweite aufgestellt werden. Im Keller, wo sich Mäuse auch sehr gerne niederlassen, muss in jedem einzelnen Raum ein Ultraschallgerät gegen Mäuse aufgestellt werden. Auch innerhalb der Wohnung sollten mehrere Geräte platziert werden, sodass die Schallwellen möglichst überall ankommen und die einzelnen Geräte zusammen die bestmögliche Reichweite erzielen.

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Mäuse mit Ultraschall vertreiben

Mäuse gewöhnen sich schnell an ihr Umfeld. Leider nehmen manche Tiere auch die Schallwellen nach einer Weile nicht mehr wahr, wenn diese immer gleichbleibend sind. Mit einem nicht wiederkehrenden Schallmuster lassen sich die Tiere am besten vertreiben. Geräte, die mehr als 80 Schwingungen pro Minute senden, bekämpfen die Mäuse am besten.

An diese Töne können sich die Tiere nicht gewöhnen und werden in dem kompletten Umfeld gestört. Geräte, bei denen verschiedene Frequenzen möglich sind, können noch etwas ganz Besonderes. Erlaubt das Gerät Töne von mehr als 40.000 Hz, lassen sich damit Rufe des Alphatiers nachahmen. Da Nagetiere ein stark ausgeprägtes Territorialverhalten haben, kann sie der Ruf eines fremden Männchens so stark verunsichern, dass sie ihr Revier verlassen.

Ultraschallgeräte wirken nicht sofort. Außerdem werden die Mäuse durch die Schallwellen nicht getötet, sondern nur in ihrem Umfeld gestört und so zum Verlassen der Umgebung animiert. Ist das Gerät gut platziert und aktiv, ist eine Wartezeit von durchschnittlich zwei bis drei Tagen nötig. Erst dann werden sich langsam die ersten Erfolge einstellen. Um zu testen, ob sich die Mäuse vom Ultraschall vertreiben lassen, gibt es zwei Möglichkeiten. Werden die Geräusche, welche Mäuse verursachen leiser und weniger, ist das Signal bei den Tieren angekommen und hat bereits die ersten Exemplare vertrieben.

Auch Nageschäden werden abnehmen. Liegen weniger Futterbrocken in der Umgebung, nimmt der Mäusekot ab und sind keine neuen Laufspuren zu erkennen, ist dies ebenfalls ein Zeichen dafür, dass der Ultraschall gegen die Mäuse hilft. Im Allgemeinen wird die Futteraufnahme verringert, die Aktivität der Schädlinge nimmt ab und es sind deutlich weniger Spuren und Geräusche wahrzunehmen. In einigen Fällen kann es jedoch ein paar Tage länger dauern, bis diese Anzeichen auffallen.

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Ultraschall als alleiniges Mittel

Ultraschall wirkt ohne Chemie, Gift und Fallen. In der Regel lassen sich erste Erfolge nach ca. 72 Stunden feststellen. Mäuse, die jedoch Jungtiere haben, werden das Nest erst dann verlassen, wenn der Nachwuchs stark und groß genug ist. Daher sollten die Geräte nicht voreilig entfernt werden, sondern lieber etwas länger stehen bleiben.

  • Ultraschall ist immer dann hilfreich, wenn nur vereinzelt ein paar Mäuse vermutet oder bereits gesichtet wurden.
  • Bei einem kleinen Bestand können die Schallwellen schnell den gewünschten Erfolg bringen, und die wenigen Exemplare vertreiben.
  • Ist der Befall jedoch sehr hoch, oder kann bereits von einer Mäuseplage gesprochen werden, lässt sich mit einem Ultraschallgeräte alleine nicht viel bewirken.
  • Zum einen liegt dies an der bereits vorhanden Anzahl an Mäusen, zum anderen daran, dass sich die Tiere fortlaufen vermehren und es immer wieder zu Nachwuchs kommt.

Allerdings können Schallwellen bei einem hohen Befall ergänzend im Kampf gegen Mäuse eingesetzt werden. Unabhängig von aufgestellten Schlag- oder Lebendfallen und von Köderboxen, sind Schallwellen ein zusätzliches Mittel. Während Fallen die Maus töten, sorgen die Schallwellen dafür, dass sich die Mäuse in der Umgebung nicht mehr wohlfühlen. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle Maßnahmen zusammen einen guten und zuverlässigen Dienst tun, ist sehr hoch. Alles was den Mäusen den Aufenthalt unangenehm macht, hilft sie zu vertreiben.

Maus

Maus


Mäuse mit Ultraschall fernhalten

Möchte man Mäuse von Beginn an fernhalten, oder nach einem Befall einer erneuten Mäuseplage vorbeugen, ist Ultraschall ebenfalls geeignet. Die Geräte dienen der Mäuseabwehr und dem Fernhalten, sodass man sich nach einem Befall und auch schon vorher damit schützen kann. Allerdings ist es auch dann wichtig, die Geräte richtig zu platzieren und sich nicht nur auf ein Ultraschallgerät zu verlassen. Jeweils ein Gerät im Keller, in der Wohnung und auf dem Dachboden reicht aus, um sich vor Mäusen zu schützen. Haben die Nager zusätzlich die Möglichkeit, durch eine Garage ins Hausinnere zu gelangen, sollte auch dort ein Ultraschallgerät aufgestellt werden.

Nicht alle Geräte wirken gleich. Einige Mäuse zeigen für Gerät A kaum Interesse, lassen sich von Gerät B jedoch zuverlässig vertreiben. Das kann unter anderem an der fehlenden Reichweite, der immer gleichen Frequenz oder dem falschen Aufstellort liegen. Einige Geräte verfügen über zwei abgewinkelte Lautsprecher, wodurch sie die Schallwellen noch besser verteilen. Können diese Geräte zusätzliche verschiedene Frequenzen wiedergeben und lassen sich in der Intensität verstellen, dienen sie als sicherer Schutz vor Mäusen und anderen ungebetenen Nagern.

Frequenzen von bis zu 60.000 Hz bei einer gleichzeitig hohen Intensität wirken sehr gut und erreichen über kurze Zeit jede ungewollte Maus. Da weder Menschen noch Haustiere die Schallwellen wahrnehmen können, kann die Intensität sehr hoch eingestellt werden. So können Schallwellen mit einem Druck von bis zu 160 Dezibel mit einem guten Ultraschallgerät erreicht werden. Mit dem menschlichen Gehör verglichen, entspricht dies der Lautstärke von einem Düsenjet.

Werden Mäuse mit dieser für sie hörbaren Lautstärke durchgehend beschallt, können die Tiere sich nicht mehr miteinander verständigen. Auch das soziale Miteinander unter den Mäusen wird so arg gestört, dass ein normales Verhalten nicht mehr möglich ist. Daher lohnt es sich manchmal, mehrere verschiedene Geräte zu testen, diese eventuell sogar in Kombination zu verwenden und nicht immer das preiswerteste Modell zu kaufen. Der Handel bietet sehr einfache Ultraschallmittel gegen Mäuse für wenige Euros an. Zu den hochpreisigen Modellen gehören Geräte ab 50 Euro, die in der Regel Zusatzleistungen wie verschiedene Frequenzbereiche und unterschiedliche Intensitätsstärken bieten.